Die Giftigkeit der Vogelspinnen und anderer Spinnen - der Kammspinne und der Schwarzen Witwe - für den Menschen
Das Gift der Vogelspinne kann für ein Menschleben nicht ernsthaft gefährden. Im 18 und 19 Jahrhundert schlossen sie meist von der Körpergröße einer Art auf deren Giftanteil. Erst die modere chemische Analysen konnten die Theorie widerlegen. Der Biss einer Vogelspinne ist nicht tödlich, aber sehr schmerzhaft und kann in manchen Fällen Schüttelfrost und leichte Schwindelgefühle auslösen. Das trifft vor allem auf die asiatischen baumbewohnenden Vogelspinnen zu, da deren Giftwirkung erheblich Größer ist. Wer eine Allergie gegen Bienen- und Wespenstiche hat, sollte ich keine Vogelspinne zulegen. Wenn die von einer Vogelspinne gebissen werden, konnte es tragisch enden. Nicht die Vogelspinnen, sondern einzelne ihrer hochgiftigen Verwandten können Menschen gefährlich werden. Oft endet es für beide tödlich, wenn Sie ihn Kontakt kommen. Denn bis heute lauern in den tropischen Ländern zahllose unbekannte Giftspinnen, die es noch zu entdecken gibt.
Die südamerikanischen Kammspinnen zählen zu den giftigsten der Welt. In den tropischen Herkunftsländern der Bananen kommen und dort kommt es aber immer wieder zu Zwischenfällen mit Spinnenzieren, vor allem mit unscheinbar wirkenden Arten, die direkt in den Bananenbündeln hausen. Auch dort muss man unterschieden werden, denn alle die luftiger Höhe Netzer bauen, sind kaum gefährlich - ehr harmlos. In mittel- und südamerikanischen Bananenplantagen leben Spinnen, die keine ortsgebundenen Webwerke errichten, sondern als ziellose Wanderer gelten. So die vorher genannte Kammspinne, die von den Einheimischen Bananenspinne genannt wird. Sie gehören zu den giftigen Arten der Welt. Die leicht reizbare Kammspinne kann aus einer Entfernung von 50 cm zielsicher auf ihren Gegner springen. Nach dem Biss, zeigt das Gift seine erste Wirkung.
Was passiert wenn sie zugebissen hat: Gleichgewichtstörungen und die allgemeine Sinneswahrnehmungen versagen zusehends. Nach einer weile fällt er in eine Trance. Bleibt die Rettung von dem betroffenen Menschen aus, so kann akute Lebensgefahr bestehen. Ob wohl die Kammspinne nur 5 cm groß ist, besteht ihr Gift aus hochwirksamem Nerventoxin. Neben den starken schmerzen an der Bissstelle, Schweißausbruch und Muskelkrämpfe, dazu kommt noch hohes Fieber und Atemnot. Bei schweren Fällen treten unkontrollierten Speichelfluss und Koma auf. Ca nach 18 Stunden nach dem Biss, kann es nicht ausgeschlossen werden, daß der Tod durch Atemlähmung eintreten kann.
Die Zweite und wohl bekannteste Giftspinne ist nur 1,5 cm groß, schwarz und besitzt auf der Bauchseite eine rote, sanduhrförmige Zeichnung - eine Witwe. Sie wurde erst ihm Jahre 1974, per Zufall in Argentinien gefunden. Über die Wirkung des Giftes, ist leider noch wenig bekannt. Es wird aber vermute, daß das Gift für Mensche lebensbedrohlich ist. Für die Anschaffung dieser Spinne muss auf alle Fälle abgeraten werden. Diese Spinne dürfen nur erfahrene Spinnensammler gehalten werden und es müssen Sicherheits- vorkehrungen eingehalten werden. Das Terrarien muss versperrt sein und niemand darf unbeaufsichtigt zutritt zu dem Tier haben. Auch der Raum, in der die Spinne befindet, muss auch versperrt sein. Das Gegengift, kann in der Apotheke Bestellt werden, und im Kühlschrank aufbewahrt werden, bis von einem Biß vom Facharzt per Infusion verabreicht wird.
LG
Crow
Karin
2.1.2 Kornnattern
0.1.0 Boa.c.Imperator
1.2.0 Krallenfrösche
1.2.0 Feuerbauchmolche
0.2.0 Katzen
3.5.0 Farbmäuse
1.1.0 Ratten